The Voice of Germany 2013
Castingshows für Sänger gibt es viele, doch aus den Niederlanden kam Ende 2011 ein völlig neuartiges Konzept, das allein die Stimme des Bewerbers in den Vordergrund stellt. Die Juroren können die Kandidaten beim Vorsingen nicht sehen, da sie mit dem Rücken zur Bühne sitzen. Erst wenn sie buzzern, dreht sich ihr Sessel, sie können den Auftritt des Kandidaten sehen und dieser ist eine Runde weiter.
Pro7 und Sat.1 erzielen seit 2011 mit „The Voice of Germany“ große Quotenerfolge und heimsen durchweg positive Kritiken ein. Von 2011 an stattete Stage Kinetik die Show mit einzigartiger Bewegungstechnologie aus.
4 drehbare Sessel für die Juroren + 1 LED-Wand mit 3,6 Tonnen
Für die Blind Auditions installierte Stage Kinetik die Herzstücke der Show: 4 drehbare Sessel für die Juroren. Diese konnten auf Knopfdruck um 180 Grad gedreht werden. Im Finale kam zusätzlich noch eine LED-Wand zum Einsatz, die eine Höhe von 9,50 Metern hatte und aus 2 einzelnen Wänden mit einer Breite von 2,50 Meter bestand. Insgesamt war das Konstrukt 3,6 Tonnen schwer. Via SKV Steuerung konnten die beiden Einzelwände über EHB-Schienen so verfahren werden, dass ein Austrittsweg mit einer Breite von 4 Metern geschaffen wurde. Hieraus konnten die Kandidaten die Bühne betreten und Umbauten in Pausen konnten hierdurch realisiert werden.
6 kleinere LED-Wände 2,5 x 2,6 Meter
Ferner kamen 6 kleinere LED-Wände (2,5 x 2,6 Meter) zum Einsatz, die über der Hauptbühne in 2 3er-Staffelungen parallel an der Hallendecke hingen. Sie konnten so verfahren werden, dass sie während der Auftritte eine einzigartige Atmosphäre in der Halle kreierten.
Fotos: © SAT.1/ProSieben/Richard Hübner