
Germany’s Next Topmodel Finale 2015
Am 14. Mai 2015 fand das große Finale der 10. Staffel von Germany’s Next Topmodel in der SAP Arena in Mannheim statt. Die Show begann mit einem grandiosen Opening doch leider wurde die Finalshow aufgrund einer Bombendrohung abgebrochen, sodass nicht alle unsere technischen Finessen für die Zuschauer zu sehen waren. Zum Glück stellte sich die Bombendrohung als falsch heraus, es war trotzdem ein Schock für alle Beteiligten.
Flugpodest für Heidi Klum und Traversenkreise an Kettenzügen
Zur Eröffnung der Show schwebte Heidi Klum auf einer Plattform, die an 4 Kettenzügen hing und während des Senkens mit einem Tuch verhüllt war, von der Decke aus auf die Bühne. Die oberen Tuchhalterungen wurden durch ein KABUKI-System geöffnet, sodass die Plattform samt Moderatorin während des Fluges enthüllt wurde.
Um das Flugpodest herum wurden an der Decke konzentrische Traversenkreise aufgehängt, die an DGUV V17 Movecat Kettenzügen nach SIL3 aufgehängt und individuell bewegt werden konnten. Insgesamt wurden an 5 Traversenkreisen 25 Kettenzüge eingebaut, die ein Gewicht von 9500 Kilogramm in die Hallendecke einleiteten.
Hubpodest mit 3 Meter Kreistraverse für das Openning
Im Bühnenboden unterhalb des Flugpodestes wurde ein Hubpodest mit einer Hubhöhe von 2,27 Metern eingebaut, das mit einer Holzeindeckung mit einem Durchmesser von 3 Metern versehen wurde. Unterstützt wurde die Platte mit einer TT-Kreistraverse.
LED-Wand mit 16 x 8 Meter und einem Last von 5328 Kilogramm in der Hallendecke
Die LED-Wand war 16 Meter breit, 8 Meter hoch und wog 3900 Kilogramm. Sie bestand aus 4 Elementen, die an einer 28 Meter langen EHB-Schiene verfahren werden konnten. Zusammen mit den Schienen, Traversen und Kettenzügen wurde ein Gewicht von 5328 Kilogramm in die Hallendecke eingeleitet. Hinter der LED-Wand befand sich eine Lichtmatrix, die an 2 Kettenzügen aufgehängt wurde.
5 Meter langes Laufband
Im Boden des mittleren Laufstegs wurde ein 5 Meter langes Laufband eingebaut, auf dem die Topmodel-Anwärterinnen einen Walk mit einer Windanlage absolvieren sollten. Dieser Programmpunkt musste jedoch aufgrund der Bombendrohung leider entfallen.
Fotos: © EYECATCHME